Freitag, 31. Januar 2014

Auswärts frühstücken

Gestern morgen waren wir auswärts frühstücken - in einem netten Café am Bootshafen.

Nuri, Missy und Clawdy wollten unbedingt auch was...

Also ran anden Löffel und den Vanilla Latte. Ich weiß schon, warum ich einen großen bestelle...


Milchschnuten, alle drei.

Und so schnell gibt Nuri den Löffel nicht ab.

Als sie dann endlich genug hatten (den zweiten Latte durfte ich für mich allein haben, hurra), haben sie sich die Morgendämmerung angesehen.

Wenn man nach rechts guckt, sieht man den Berliner Platz.

Und hier noch mal ein Bild vom Bootshafen.

Das schräge Gebäude ist das Terminal der StenaLine, da sind wir dann hinterher hin, um der Fähre beim Einlaufen zuzusehen.

Sie kamen doch ein wenig ins Staunen, bei dem großen Schiff.

"Guck mal!" Clawdy lachte sich schlapp. "Anhalter-Möwen!"

Und dann haben wir noch den Festmachern zugesehen und ein bißchen Fernweh bekommen.

Wieder zurück im Warmen hat Missy eine Postkarte nach Hause geschrieben.




Dienstag, 28. Januar 2014

Besuch aus Berlin

Nachdem letztens in Berlin der große Liebeskummer ausbrach, brauchte Missy dringend einen Tapetenwechsel.


Dann mal schnell aufgemacht...





Aber vorher zieht Missy den warmen Poncho aus. Und Nuri macht bitte ihre Schleife neu, ja?

Na, ob das so angenehm ist, von allen angestarrt zu werden? Und was hat Clawdy zu tuscheln?

Und da sitzen sie nun bei einem Kaffee und reden. Und reden. Und reden...





Montag, 27. Januar 2014

Jemand neues

Meine Monster haben entdeckt, dass seit einiger Zeit jemand neues auf meinem Sofa sitzt. Sie finden ihn ja so süüüüüüüüüß. Gestatten: Voody inmitten seiner Bewunderinnen...

"Können wir ihn bitte behalten?" Ach Mädels, das ist doch schon längst erledigt...

Mittwoch, 22. Januar 2014

Suzette zieht ein

Endlich konnte Suzettes Sofa in die Wohnung geräumt werden. Suzette selber hatte noch ein paar Tage in einem Tonstudio mit Aufnahmen für ein neues Album verbracht und wollte auch heute eintreffen. Es wurde also höchste Zeit.

Ido und Clawdeen griffen beherzt zu, aber Nuri gefiel das nicht. Sie meinte, an der Stelle würde das große Sofa zuviel Licht wegnehmen. Da ist was dran.

Also umräumen.

Zur Probe mal in die Mitte, aber das sieht auch nicht gut aus.

So ist das viel besser, auch für das Loungesofa ist Platz. Das Regal könnte aber noch eine bessere Stelle finden.
Da klingelt es: Suzette steht vor der Tür!

Nuri öffnet ihr.

"Herzlich Wilkommen, Suzette! Wir haben dich schon erwartet, besonders natürlich Evelyne. Komm herein und setz Dich!"

Jetzt wird erstmal geredet und erzählt. Chouette ist froh, dass sie ihr Frauchen wieder hat, auch wenn sie sich bei Evelyne schon wohl gefühlt hat. Und die beiden Verliebten halten Händchen...

Goonie findet das einfach nur schööööööööööööööööööööön...






Eine geharnischte Ansprache

Das war letzten Montag eine unangenehme Überraschung: Ich mußte kurzfristig unters Messer. Da durfte ich mir am nächsten Tag was anhören:





"Sag mal, was ist denn das für ein Zirkus, den du hier machst? Suzettes Möbel stehen vor der Tür, die Bude ist voll mit Besuch und Du verziehst Dich ins Krankenhaus?"
Aber dann warf sie sich mir in die Arme und versicherte mir, dass sie sich um mich kümmern werde. Jetzt war ich wenigstens nicht mehr allein im Krankenhaus. Nefertiti schlief auf dem Nachttisch.

Am nächsten Morgen saß sie dann auf der Kante und ließ vergnügt die Beine baumeln.


Jetzt sind wir wieder zuhause und der Einzug von Suzette kann stattfinden. Endlich. Aber das ist eine andere Geschichte...

Donnerstag, 9. Januar 2014

Der Brief

Seit dem Konzert ist Evelyne wie verwandelt. Sie spricht von fast nichts anderem mehr, Suzette scheint ihr einziges Thema. Und wenn sie schweigt, träumt sie vor sich hin. Sie sitzt am Fenster und seufzt. Ja, wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr.
Heute kam ein Brief aus Paris, abgesandt von einer Suzanne Délice d'Argental. Adressiert an Evelyne. Sie riß den Brief sofort auf und las ihn atemlos durch. Am Ende brach sie in Tränen aus. Was war nur passiert? Was stand in diesem Brief?
Sie reichte ihn mir und sah mich flehentlich an. Das ist er:

Paris, 6. Januar 2014

Ma chère Evelyne,

ich bin nun zurück in meiner Wohnung. Doch mein Zuhause ist nicht mehr, was es einmal war. Es ist öde und leer geworden. Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass hier etwas fehlt.
Nein, nicht etwas.
Jemand.
Du.
Dieser eine Abend, dieses eine Konzert haben alles verändert. Du hast alles verändert. Alles ist in ein neues Licht getaucht, wenn wir zusammen sind, doch ohne Dich ist alles trist und grau. Paris ist nicht mehr Paris, wenn Du so weit von mir entfernt bist. Meine Musik ist nicht mehr meine Musik, ohne Deine Gegenwart.
Du fehlst mir, in jeder Minute, in jeder Sekunde, in jedem Augenblick. Ich möchte bei Dir sein, Dir nahe sein, Dich umarmen können, wann immer ich Deine Wärme spüren möchte. Ma Gentille.
Geht es Dir ebenso? Ich hoffe so sehr darauf. Sag nur ein Wort und ich bin morgen schon bei Dir.
Je t'aime,

ta
Suzette

Ja, liebe Suzette, es geht Evelyne ebenso. Und ja, liebe Evelyne, wir haben noch einen Platz in der WG frei für sie. Denn dass Du nach Paris ziehst, oh nein. Meine Evelyne in einer fremden Stadt? Und dann noch in Paris! Wie könnte ich mich denn dieser Liebe entgegenstellen?
Suzette aka Suzanne Délice d'Argental, pack Deine Siebensachen, bestell die Möbelpacker und zieh nach Kiel. Du wirst hier sehnlichst erwartet.

Montag, 6. Januar 2014

Das Konzert

In einem kleinen, recht unbekannten Club trat eine Künstlerin auf, die französische Chansons sang. Dieses Plakat hing hier in der Gegend und machte uns neugierig:


 Suzette gab bei uns das Abschlußkonzert ihrer Tournee.

Es war proppenvoll, ich bekam nur noch einen Platz in der letzten Reihe.

Zeitweise konnte ich kaum was sehen, es war doll was los.

Suzette ist eine großartige Sängerin. Sie sang einiges, dass man von Piaf kennt, wie z.B. "Mon legionnaire", außerdem einiges von Georges Moustaki (unter anderem "Ma Liberté"). Die Zugabe war "La Mer" (original gesungen von Charles Trenet), wunderbar gefühlvoll vorgetragen. Nach dem Konzert saßen die Großen (also Nuri, Ido und Evelyne) noch mit Suzette zusammen.

Besonders Evelyne konnte sich nicht lösen.

Dieser Blick spricht ja Bände, oder?

Aber wie es aussieht, beruht die Anziehung auf Gegenseitigkeit.

Doch ja, ganz offensichtlich mögen sie sich.

Ich glaube, ich ziehe mich besser diskret zurück.

Es gab jedenfalls eine Menge zu erzählen in der WG...









Samstag, 4. Januar 2014

Ein kleiner Sonnabendspaziergang

Heute schien endlich mal die Sonne. Also nix wie raus auf einen Spaziergang durchs Viertel. Clawdeen zeigt mal unsere Sehenswürdigkeiten.

Das ist unsere Postfiliale.

Das ist die Fußgängerbrücke von Gaarden zur Hörn. Rechts der berühmte Schmidt-Bau.

Bei diesem Schiff kriege ich immer Fernweh. Ich will auch mal wieder nach Oslo!

Hinter mir die Portalkräne von HDW (jetzt AbuDhabi Mar).

Die Synagoge, heutzutage auf dem Ostufer.

Unser Bioladen, hoffentlich hält er sich. Da gibt's die Lieblings-Veggiewürstchen von Draculaura.

Hier geht's zu unserem Bäcker.
Und heute abend gibt es ein Konzert, zu dem die ganze WG erscheint, auch die Monster von Malin. Ich freue mich schon darauf. Ist in einem ganz kleinen Club, unplugged. Französische Chansons werden gegeben.